Tauchen Sie ein in der Auswanderung

In Kisa steht ein schlichtes, altes, rot gestrichenes Haus mit einer ganz besonderen Geschichte. Hier erfahren Sie mehr über eine besondere Epoche, in der viele Schweden von einem neuen Leben jenseits des Atlantiks träumten.

Eines der ältesten Kulturzentren in Kisa, dessen Geschichte bis ins 18. Jahrhundert zurückreicht, ist der perfekte Ort für einen Zwischenstopp auf Ihrer Reise. Im Obergeschoss befindet sich das Auswanderermuseum von Kisa. Das Haus beherbergte 1845 eine Apotheke und der Apotheker Sundius gründete hier ein Auswanderungsbüro. Von Kisa aus startete die erste große Auswanderergruppe ihre lange Reise von Schweden in die USA.

Das Museum erzählt von den Träumen, dem Mut und dem Leben dieser Menschen. Das Museum zeigt eine Ausstellung über die frühe Auswanderung von Kinda nach Nordamerika, begleitet von Klängen, Musik und visuellen Erlebnissen.

Im selben Gebäude wie das Auswanderermuseum von Kisa befindet sich das altehrwürdige Café Columbia, das Dorothea Florén 1921 eröffnete, als sie aus Amerika nach Schweden zurückkehrte.

Noch heute werden hier Kaffee, Essen und Kultur serviert.